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Klutturmfest - Auftritt der Grundschüler zur Eröffnung
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Forschungsgruppe Meilensteine e. V. zur Stippvisite am Rogätzer Postmeilenstein
Die Burg Rogätz - so soll die neue Ausstellung im Klutturm heißen
Ausblick auf den Längsdamm mit Elbe und Ohre
Kita-Osterprojekt 2022 im Tintenfass
Besucher im Klutturm
... und weiter fließen Ohre und Elbe am Klutturm vorbei
Schlosswiesenfest am 28. Mai 2022
Dorfrundgang 2022 - Kneipentour
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November 2021 - Einweihung restaurierter Ganzmeilenstein
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Vortrag zum Thema "ENIGMA und Willi Korn aus Rogätz" am 5. April 2024
Einkehr bei Familie Siemens zur Kneipentour
Ehrung für alle Jubilare für 20-, 25- und 30jähriges Vereinsjubiläum, Wilsleben 6. Oktober 2023
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Ausstellung im Klutturm: "Hochzeitmachen ist wunderbau" Mai 2024
Ankunft des Floßes in Rogätz am 19. August 2023
Die neuen Majestäten 2024/2025: Blütenkönigin Jolina I. und Justitia Leah I.
In der neuen Ausstellung. Blütenkönigin und Justitia
Wilsleben, 2. Heimattag des Landesheimatbundes. Ehrung für die Heimat- und Kulturfreunde Rogätz zum 20jährigen Bestehen
Festplatz der 875-Jahrfeier 2019
Gruß aus dem Schankwagen. 19. Klutturmfest am 2. 9. 2023
Dr. Frank Thiel, Präsident der Internationalen Flößervereinigung, im Klutturm zu Gast
Erinnerungsfoto mit gut gelaunten Frauen
Im Festumzug zum 61. Blütenfest im Mai 2024: Blütenkönigin Elisabeth I. und Justitia Jolina.
Gedenken von Grundschülern am Grab von W. Moritz
Kindervergnügen zum Klutturmfest
Vortrag über die ENIGMA, 5. April 2024
875-Jahrfeier am 7. 9. 2019
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Flößerfreunde im Klutturm 2021
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Mit Christian Warnke ins Mittelalter

Ist die "Geburtsurkunde" von Rogätz echt oder nicht? Christian Warnke jedenfalls konnte am 18. März bei seinem Vortrag die echte Urkunde von 1144 nicht vorweisen. Nur eine Abschrift von 1535, die in Merseburg verfasst wurde, belegt eine Schenkung, bezeugt durch Konrad III. Dennoch kann die 875-Jahr-Feier begangen werden. In seinem Vortrag stellte der Historiker aus Cobbel dar, weshalb Rogätz verhältnismäßig spät urkundlich erwähnt wurde. Allerdings später als Zielitz, Schartau und andere Orte in unmittelbarer Umgebung.

Als Grund ennt er: Karl der Große drang nicht in den Bereich der späteren Altmark vor, so konnten auch keine Urkunden ausgestellt werden. Die slawische Siedlung hat es allerdings schon lange gegeben. Fundstücke belegen die frühe Besiedlung durch Slawen bzw. Wenden.

Erst ab dem 12. Jahrhundert entwickelte sich eine starke Burganlage, fand nördlich der Ohre eine planmäßige Ansiedlung statt. Holländer kamen ab 1160 in unsere Lande. Vor allem Straßendörfer entstanden damals. Das Gebiet wurde trockengelegt.

Als 1449 der Vertrag von Zinna geschlossen wurde, stand schließlich fest, die Grenze zur Altmark verläuft nördlich von Cobbel. Rogätz gehörte nicht dazu, obwohl die Bindungen in Richtung Grieben und Tangermünde immer sehr stark waren. Bis 1952 galten die alten, 1449 festgeschriebenen Grenzen. So gehörte Rogätz fortan zum Einflussgebiet der Magdeburger Erzbischöfe,

Dem interessanten Vortrag von Christian Warnke im Vereinsraum der Elbe-Ohre-Halle folgten rund 40 Zuhörer. Dieser große Zuspruch ist ein schöner Erfolg für den Verein als Organisator.

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Veröffentlichung

Mi, 20. März 2019

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