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GÄSTEBUCH  AKTUELLES

 
Vortrag zum Thema "ENIGMA und Willi Korn aus Rogätz" am 5. April 2024
Schlosswiesenfest am 28. Mai 2022
Besucher im Klutturm
Zuschauer in Stimmung
Dorfrundgang 2022 - Kneipentour
Soliaktion für die Ukraine 2022
Gedenken von Grundschülern am Grab von W. Moritz
Trödelmarkt
November 2021 - Einweihung restaurierter Ganzmeilenstein
Kita-Osterprojekt 2022 im Tintenfass
Dem Publikum hat es gefallen.
Gruß aus dem Schankwagen. 19. Klutturmfest am 2. 9. 2023
Ausblick auf den Längsdamm mit Elbe und Ohre
Wilsleben, 2. Heimattag des Landesheimatbundes. Ehrung für die Heimat- und Kulturfreunde Rogätz zum 20jährigen Bestehen
Dorfrundgang: zu Gast bei der ehemaligen Spielschule in der Brinkstraße
Klutturmfest 2023
Einkehr bei Familie Siemens zur Kneipentour
und weiter
Kindervergnügen zum Klutturmfest
Erinnerungsfoto mit gut gelaunten Frauen
Hüpfeburg belagert zum Klutturmfest
Flößerfreunde im Klutturm 2021
Ausstellung im Klutturm: "Hochzeitmachen ist wunderbau" Mai 2024
Ehrung für alle Jubilare für 20-, 25- und 30jähriges Vereinsjubiläum, Wilsleben 6. Oktober 2023
Ankunft des Floßes in Rogätz am 19. August 2023
Festplatz der 875-Jahrfeier 2019
Auftritt von "De Mädels" 3. 9. 2022
Forschungsgruppe Meilensteine e. V. zur Stippvisite am Rogätzer Postmeilenstein
Dorfrundgang 2024: Schulleiterin Silvia Schröder erklärt beim Besuch in der Grundschule
Im Festumzug zum 61. Blütenfest im Mai 2024: Blütenkönigin Elisabeth I. und Justitia Jolina.
In der Ausstellung kurz nach der Eröffnung
Kita-Projekt
Dr. Frank Thiel, Präsident der Internationalen Flößervereinigung, im Klutturm zu Gast
... und weiter fließen Ohre und Elbe am Klutturm vorbei
Vortrag über die ENIGMA, 5. April 2024
Viel Spaß beim Hüpfen dank der Loitscher Feuerwehr
In der neuen Ausstellung. Blütenkönigin und Justitia
875-Jahrfeier am 7. 9. 2019
Die Burg Rogätz - so soll die neue Ausstellung im Klutturm heißen
Klutturmfest - Auftritt der Grundschüler zur Eröffnung
Die neuen Majestäten 2024/2025: Blütenkönigin Jolina I. und Justitia Leah I.
Blick über den Platz
Flößer feiern die gelungene Fahrt am Abend vor dem Tintenfass
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Kneipentour macht Lust auf mehr

Die gut zweistündige Kneipentour am 23. April führte über 20 Teilnehmer einmal rund um den Ortskern. Begonnen wurde auf dem einstigen Rittergut, wo jahrhundertelang Bier gebraut wurde. Früher ein Lebensmittel, das zu fast jeder harten Arbeit ausgeschenkt wurde, quasi zum Lohn dazugehörte. 1655 - so ist es überliefert - wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder angefangen Bier zu brauen.  Gar nicht weit entfernt, auf der Rückseite des einstigen Verwaltersitzes gab es zu DDR-Zeiten die LPG-eigene Gaststätte.

Dann ging es weiter bis zum ehemaligen Standort des Gasthauses "Weißer Stern", in dessen Saal die tollsten Feste gefeiert und Kinofilme angeschaut wurden. Auch Kulturwettbewerbe der Schule und Elternversammlungen fanden dort statt. Dass genau an der Stelle einmal  ein Hospital gestanden hatte, war für viele neu.

Nächster Halt war an der Ecke zur Schulstraße. Dass sich dort einmal ein Laden und davor eine Gaststätte befunden hatten, wussten auch nur wenige der Tourteilnehmer. Nach einem Schwenk ging es zur Elbe, in Erinnerung an das "Elbschlösschen", eine schwimmende Gaststätte. Am Fährdamm war sie einst 1927 festgemacht, gut 40 Jahre existiert die Sehenswürdigkeit.

"Zur Sonne" - in der Magdeburger Str. 1 - war die nächste Wirtschaft mit großer Tradition, Sitz vieler Vereine, wie Gesangsvereine, Schifferbrüderschaft, Handwerkermeisterverein. Erinnert wurde auch an die Restauration zur Schiffswerft, den Elbgarten und das Feldschlösschen, einstmals Herberge am Rande von Rogätz. "Zur guten Quelle" und das allererste "Deutsche Haus" wurden nicht unerwähnt gelassen, bis die Truppe im ehemaligen "Deutschen Haus" einkehrte. Familie Siemens hatte die Kaffeetische gedeckt. Eine riesige Überraschang für die allermeisten, noch mal in das erstmals 1570 als Mannlehnkrug erwähnte Wirtshaus auf dem Brink einzukehren. Dort haben Generationen von Rogätzern schöne Stunden verlebt und viele Herzen fanden einst bei flotten Diskoabenden zueinander.

Den Neubesitzern wurde Respekt gezollt für ihre Mühe, die sie schon aufbracht haben und für die Arbeit, die noch nötig ist. Es waren zwei kurzweilige Stunden, die man gemeinsam verbrachte. Sie waren für alle ein wunderbares Erlebnis. Der Dank gilt vor allem Familie Siemens, die uns Einblick gaben in ihr Bauvorhaben und ihre Pläne für die Zukunft. Vielleicht auch mal wieder das Feiern in der ehemaligen Disko zu ermöglichen.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mo, 25. April 2022

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